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1930-1940
Violinstudium. Reisen nach Paris, Berlin, Italien, in die Sowjetunion.
Als Maler Autodidakt. Besuch bei Ensor in Ostende. Reisen mit
Nicolas de Stael. 1935-1938 in Marokko und Spanien. Vor Kriegsausbruch
in Paris. In Zürich Bekanntschaft mit Varlin, der ihn zu
einer Ausstellung einlädt.
Figurative Malerei und Zeichnung, in welcher Einflüsse von
Utrillo, Rouault und Ensor sichtbar sind. Architekturdarstellungen
mit aufgebrochenen Perspektiven, Jahrmarktszenen und Jardin des
Plantes in poetischer Verfremdung. Seine unkonventionelle Malerei
findet in der offiziellen Kunstszene von Zürich keine Aufnahme.
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1940-1950
Von 1940 bis 1945 Aktivdienst in der Schweizer Armee. Unmittelbar
nach Kriegsende Niederlassung in Paris. Bekanntschaft mit Wols
und dessen Malerei, welche Ausgangspunkt zu Mosers Tachismus wird.
Während des Krieges expressionistische Holzschnitte. Nach
dem Krieg figuratives Frühwerk, in welchem bereits die Hauptthemen:
Métrostationen, Offene Häuser, Metzgereien, Jardin
des Plantes zu Metaphern des menschlichen Daseins werden. Schon
die Malerei des Frühwerks ist charakterisiert durch den Dialog
zwischen französischer Peinture und deutschem Expressionismus.
Als eigener Ausdruck formen sich in einem dynamischem Duktus Überlagerungen
und Verstrebungen von abstrakten Strukturen und figurativen Zeichen
heraus.
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